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Wir wollen nicht, dass Holocaust, Kriege und Konflikte noch einmal zur Realität werden.
„Trotz der schon lange zurückliegenden Zeit ist Auschwitz immer noch ein unauslöschliches Schandmal in der Geschichte der Menschheit. Es steht nicht nur für die Anklage des Krieges, für Völkermord und kriminelle Rassenpolitik, sondern vor allem als Warnung für die Generationen von heute (…) Im Gedenken an die große Zahl von Juden, Polen, Zigeunern und sowjetischen Kriegsgefangenen, die im KZ Auschwitz umgekommen sind, möchten wir an die Regierungen der Staaten und Nationen appellieren: ‘Niemals wieder!’. Lassen wir das Opfer von Auschwitz zu einem Aufruf für ein Leben in Frieden und Brüderlichkeit zwischen den heutigen Zeitgenossen werden! Diese Worte sind nicht einfach nur Schlagworte. Sie stehen für den Traum der Menschen in den Vernichtungslagern. Die ehemaligen Häftlinge des KZ Auschwitz können dies bestätigen. Wir wissen, dass die Ursachen für die Einrichtung von Auschwitz mit der Befreiung des Lagers im Januar 1945 nicht verschwunden sind. Es gibt immer noch Versuche, die Geschichte zu relativieren, sie zu verfälschen oder sie völlig zu negieren. Die Haltung Auschwitz gegenüber ist für die moderne Welt eine Art Lackmustest und die Prüfung auf Menschlichkeit.
Warum brauchen wir das Friedenszentrum?
…damit die neuen Generationen aus den leidvollen Kriegserfahrungen der Zeitzeugen lernen können, dass in jedem Krieg sehr viele unschuldige Menschen gequält und umgebracht werden. Das darf nach der KZ-Auschwitz-Hölle und nach dem II. Weltkrieg nicht mehr sein! Wir brauchen keine Kriege mehr! Nur im Frieden können die Menschen normal leben und sich entwickeln. Dieser Hügel kann zu einem Symbol des Weltfriedens werden.
Dr. Janusz Mlynarski- Arzt – Chirurge a.D – ehem. Häftling Nr. 355 des KZ’s Auschwitz von der I. Deportation am 14.06.1940.